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Hochschulforschung

Foto 2 Mitarbeiter am virutellen Modell
Wissenschaftliche Mitarbeiter der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der Technischen Universität Chemnitz bei Testreihen in einer virtuellen Umgebung.  © Foto: Wolfgang Thieme

Im Zentrum des Wissenschaftslandes Sachsen stehen die Hochschulen, die Forschung und Lehre in einem breiten Fächerspektrum von den Geisteswissenschaften bis zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik verbinden. Hochschulen sind Orte geistiger Begegnung, kritische Impulsgeber für unser Land und Anziehungsmagnet für motivierte Menschen.

Die 14 sächsischen Hochschulen sind gemeinsam mit den zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen daher die Hauptsäulen der sächsischen Forschungslandschaft. Viele Professuren und Institute sind über gemeinsame Berufungen miteinander verknüpft: Direktoren von Forschungseinrichtungen engagieren sich so auch in der Lehre der Universitäten. Das Spektrum der Hochschulforschung reicht von der Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung und Entwicklung für die Wirtschaft. Die Hochschulen haben auch eigenständige Forschungszentren sowie An-Institute geschaffen. Diese fungieren dadurch immer besser als Mittler zwischen Hochschule und regionaler Wirtschaft und befördern auch den Technologietransfer in die Wirtschaftsunternehmen der jeweiligen Wissensregion.

Mit der Exzellenzstrategie stärken Bund und Länder die universitäre Spitzenforschung. Gefördert werden Exzellenzcluster zu bestimmten Forschungsfeldern und Exzellenzuniversitäten als strategische Unterstützung herausragender Universitätsstandorte. Die TU Dresden war mit drei Forschungsclustern erfolgreich. Die TU Dresden wird zudem im Rahmen der Exzellenz-Strategie von Bund und Ländern als Exzellenz-Universität gefördert. Das hat die Exzellenzkommission  im Juli 2019 entschieden. Die TU Dresden ist damit eine von 13 Spitzenuniversitäten bundesweit, die diesen Titel tragen dürfen. Damit verbunden ist eine jährliche Förderung von bis zu 15 Millionen Euro pro Universität. Das jeweilige Land trägt dazu 25 Prozent der Mittel bei. Die Staatsregierung hat die Bewerbung der TU Dresden unterstützt.
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Ein wichtiger Maßstab für die Bewertung von Forschungsleistungen einer Universität ist in Deutschland die Partizipation an Programmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), insbesondere an den koordinierten Programmen. Mit den koordinierten Programmen fördert die DFG kooperative, überwiegend interdisziplinär ausgerichtete Forschung an Universitäten oder an Universitäten in Verbindung mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zu diesen Förderprogrammen gehören neben der Exzellenzinitiative insbesondere die Sonderforschungsbereiche (SFB), Forschungszentren (DFG-FZ) und Graduiertenkollegs (GK). In einem Förderatlas bewertet die DFG die Ergebnisse der eingeworbenen Drittmittel. Die sächsischen Universitäten können hier sehr gute Ergebnisse verzeichnen.
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Die angewandte Forschung ist insbesondere die Stärke der Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Freistaat Sachsen. An drei der fünf Hochschulen für angewandte Wissenschaften haben sich Forschungszentren etabliert, die eine Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen mit in- und ausländischen Partnern sowie in Verbundprojekten mit der Industrie bieten. Dadurch kann der Technologietransfer in besonderer Weise gefördert werden.

Beispielhaft: Spitzenforschung

 Foto zu Forschung

Forschungszentren an HAW

 Forscherin
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