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Forschungsstandort Sachsen

Landkarte von Sachsen, in die die Außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen eingetragen © SMWK

Durch die beeindruckende Anzahl an Wissenschaftseinrichtungen in Sachsen kann eine große thematische Bandbreite an Forschungsthemen abgedeckt werden. Das Spektrum reicht von Mikroelektronik, Künstlicher Intelligenz und Quantentechnologie über Materialwissenschaften und Leichtbau bis zu Umwelt-, Energie- und Ressourcentechnologien, von Biotechnologie und Gesundheitsforschung bis hin zu Themen der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften.

Zwei neue Großforschungszentren – das »Deutsche Zentrum für Astrophysik DZA« in der Lausitz und das »Center for the Transformation of Chemistry CTC« im Mitteldeutschen Revier – werden mit ihrem besonderen Profil und Auftrag diese Forschungslandschaft bereichern und erweitern.

Derzeit drei Exzellenzcluster der TU Dresden werden im Rahmen der Exzellenzstrategie zur Stärkung der universitären Spitzenforschung von Bund und Ländern gefördert. Hinzu kommen zahlreiche Sonderforschungsbereiche an den Universitäten, die gemeinsam mit außeruniversitären Partnern bearbeitet und durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert werden.

Auch in europäischen Forschungspartnerschaften spielt sächsische Forschung eine wichtige Rolle. Das Sächsische Wissenschaftsministerium ist an vier internationalen Partnerschaften in den Bereichen Materialwissenschaften/Batterieforschung, saubere Energie, Personalisierte Medizin und Strahlenschutz beteiligt.

Mit dem Weißbuchprozess hat das Sächsische Wissenschaftsministerium die Grundlagen für die strategische Weiterentwicklung der sächsischen Forschungslandschaft geschaffen, damit Sachsen sich im internationalen Wettbewerb behaupten und seinen Teil dazu beizutragen kann, Antworten auf die drängenden Zukunftsfragen zu finden.

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