Beispiele der Spitzenforschung in Sachsen
Die TU Dresden hat sich mit drei Forschungsclustern im Rahmen der Exzellenzstrategie durchgesetzt. Einen Zuschlag erhielten im September 2018 die Anträge für die Forschungsvorhaben
Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien
Mit der Bewilligung von drei Exzellenzclustern im September 2018 qualifizierte sich die Technische Universität Dresden auch für die Teilnahme am Wettbewerb um die Förderlinie Exzellenzuniversitäten.
Die TUD konnte mit ihrer Bewerbung »TUD 2028 – Synergy and Beyond« überzeugen und bleibt seit der Entscheidung des Exzellenzausschusses im Juli 2019 in der Spitzengruppe der deutschen Universitäten. Aufgrund ihrer Erfolge mit der Exzellenzinitiative, dem Vorläuferprogramm der Exzellenzstrategie, trägt die Universität Dresden seit 2012 den Titel „Exzellenzuniversität“.
Im Rahmen der Exzellenzstrategie wird die TU Dresden gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Freistaat Sachsen.
Das iDiv ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Forschungszentrum und strukturell einzigartig. Es wird maßgeblich von den im Universitätsverbund Halle – Jena – Leipzig zusammengeschlossenen Universitäten in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) betrieben. Zentraler Sitz ist Leipzig, wo iDiv als wissenschaftliche Einrichtung in die Universität eingebunden ist. Hier sind auch die Kerngruppen unter einem gemeinsamen Dach untergebracht und es wurden ein eigenes Forschungsgebäude und ein Forschungsgewächshaus errichtet.
iDiv hat sich zu einem international sichtbaren Zentrum entwickelt, in dem Forscherinnen und Forscher aus rund 40 Nationen die wissenschaftlichen Grundlagen für den nachhaltigen Umgang mit der Biodiversität unseres Planeten erarbeiten. Forschung, anwendungsorientierte Aufbereitung der Erkenntnisse und Beratung von Entscheidungsträgern in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sind wichtige ineinandergreifende Aufgaben, denn der Erhalt an biologischer Vielfalt ist längst zu einem Menschheitsthema und einer globalen Herausforderung geworden.
Das CRTD ist ein an der TU Dresden angesiedeltes Forschungsnetzwerk, das die Expertise der verschiedenen Dresdner Forschungsinstitute bündelt, um auf der Basis eines fundamentalen Verständnisses der Stammzellbiologie und der Geweberegeneration neuartige regenerative Therapien sowie Diagnose- und Behandlungsansätze zu entwickeln.
2006 wurde das CRTD durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft als DFG-Forschungszentrum gegründet und im selben Jahr als Exzellenzcluster durch die Exzellenzinitiative des Bundes ausgezeichnet. Beides wurde 2012 für weitere fünf Jahre bestätigt. 2019 wurde wurde das CRTD mit Mitteln der TU Dresden und des Freistaates von der TU Dresden übernommen.
- eniPROD Mit dem eniPROD richtet die TU Chemnitz ihr Forschungsprofil strategisch auf den Schwerpunkt Energieeffizienz.
- ECEMP Das ECEMP befasst sich mit der Entwicklung und Herstellung neuartiger Mehrkomponentenwerkstoffe für ressourcenschonende Hochtechnologieanwendungen im Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbau.
- OncoRay Das OncoRay – Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie betreibt über Fächer- und Einrichtungsgrenzen hinweg Krebsforschung zum Wohl des Patienten.
- ADDE Ziel des Projektes der TU Bergakademie Freiberg ADDE war die Entwicklung moderner Hochleistungswerkstoffe mit hoher Funktionalität und Effizienz für Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt.
- LIFE Ziel von LIFE ist es, mit Hilfe modernster biotechnologischer Analytik, Bildgebung und Bioinformatik die molekularen Ursachen bedeutender lebensstil- und umweltassoziierter Volkskrankheiten zu erforschen.